Intro
Wir trafen uns in Karazhan, 2007 - Pixellicht,
zwischen Raids und leisen Worten sah ich zum ersten Mal dein Gesicht.
2008 – ein Kinderzimmer, zwei Koffer und viel Mut,
du warst 25, ich 19 und irgendwie tat’s uns beiden gut.
Dann Kassel, dann ein Abschied, Bundeswehr und leere Zeit,
drei Viertel Jahr getrennt, doch ohne dich kam ich nicht weit.
Verse 1
Wir fanden uns wieder, wie Ebbe zur Flut,
ein leises „Bleib bei mir“ – und plötzlich war alles gut.
Refrain
Ich bleib’ für immer nah bei dir,
heut’ hier, so wie wir sind.
Nach all den Jahren, Sturm und Wind,
bist du mein Zuhause, mein Beginn.
Nimm noch einmal meine Hand,
bauen wir weiter unser kleines Land –
Ich bleib’ für immer nah bei dir,
heut’ hier – und wieder wir.
Verse 2
2011 – dein Antrag, Standesamt, unser Wort,
Tropical Island, Kerzenlicht – ich trag’ ihn immerfort.
Ein Haus gekauft – die Nächte lang: Staub, Schweiß und Zement,
zweitausenddreizehn – war’s fast zu viel – doch Liebe hielt uns fest im Element.
Dann 2014 – Joshua, unser größtes Licht,
und du warst immer da, gabst mir Halt und Zuversicht.
Verse 3
2014 kam ich klein in euer Leben hinein,
mit strahlenden Augen und Lachen, so hell und so rein.
Die Worte brauchten Zeit, doch Züge und Oldtimer waren mein Ziel,
am Raddampfer am Steuer – ein Gefühl so still und so viel.
Und das Schönste von allem, das bleibt immer wahr,
mein Herz schlägt für Mama – für dich, Jahr um Jahr."
Verse 4
2016, 2018 – Selbstständigkeit, bergauf, bergab,
wenn wir fielen, du gabst uns neuen Takt.
Darum feier’n wir mit dir unser Wir – so wie es ist:
Wir lieben dich lauter, freier – stärker als je zuvor.
Refrain
Wir bleiben’ für immer nah bei dir,
heut’ hier, so wie wir sind.
Nach all den Jahren, Sturm und Wind,
bist du unser Zuhause, unser Beginn.
Wenn der Abend niederfällt,
wissen wir: du bist unsre' Welt.
Wir bleiben’ immer nah bei dir,
heut’ hier – für jetzt und immer wir.